Unser Start in Guatemala läuft leider ganz anders als geplant… Sebastian hat sich irgendwo in Cartagena zum zweiten Mal auf der Reise mit Corona angesteckt und liegt erstmal ein paar Tage im Bett. Wirklich nervig…! Zumindest ist es keine Malaria oder eine andere Tropenkrankheit! Dennoch sieht er von Guatemala Stadt und Antigua nicht viel mehr als die vier Wände unseres Hostelzimmers. Dabei wäre zumindest Antigua eigentlich sehr schön gewesen! Die alte Hauptstadt des Landes hat ihr koloniales Flair erhalten und sich zu einem gemütlichen, ruhigen Ort mit vielen Sehenswürdigkeiten entwickelt. Der alte Stadtkern ist trotz mehrfacher, teils zerstörerischer Erdbeben in der Vergangenheit ganz gut erhalten und besticht mit kleinen bunten Häuschen, breiten, kopfsteingepflasterten Straßen, hübschen Plätzen und vielen Kirchen, von denen allerdings oft nur noch die Fassade erhalten geblieben ist. Die Stadt ist voll auf amerikanische Touristen ausgerichtet. Man kann super Essen gehen, auch wenn die Küche eher modern-international als lokal ist. Interessanterweise gibt es sehr viele gute vegetarische und vegane Restaurants, was uns auch auf unserer Weiterreise durch Guatemala noch öfters begegnen wird. Da Sebastian nicht fit ist, muss ich die leckeren Restaurants leider alleine besuchen 😉 Es hätte sogar eine wirklich gut aussehende Weinbar gegeben, die wir gerne ausprobiert hätten… Und auch die potenziell geplante Vulkanwanderung fällt so natürlich ins Wasser. Aber genug der Meckerei – glücklicherweise geht es deutlich schneller bergauf als das erste Mal in der Türkei und in San Marcos ist Sebastian schon bald wieder komplett fit!















































